27.12.2019 - 01.01.2020: Cuenca

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27.12.2019 - 01.01.2020: Cuenca

Nach Weihnachten stürzen wir uns wieder ins Sightseeing. Stundenlang bummeln wir fast täglich in der Stadt herum - es gibt einfach viel zu sehen! Und das Wetter spielt auch hervorragend mit ... was will man mehr?

Wir schlendern am Fluss entlang, gucken uns die alten Inca Ruinen Reste an und besuchen eine richtig tolle Kunstgalerie. Hätten wir die Knete und mehr Platz im Wohnmobil, dann würden wir uns diverse Kunstwerke von Miguel Illescas zulegen. Seine Metall-Holz-Skulpturen sind einfach fantastisch - bunt, tolle Details ... einfach schön anzusehen. Aber auch sehr teuer - an so mancher Kreation (alles Unikate) hängt ein Preisschild zwischen 500 US$ bis zu 2000 US$! Ich habe schon Visionen für die Zeit, wenn wir uns mal irgendwo wieder fest niederlassen. Zusammen mit unseren tollen Fotos aus aller Welt, wären vor allem die bunten Leguane und Tölpels eine fantastische Dekoration. Dazu noch bunt bemalte Wände - jedes Zimmer in einem eigenen Natur-Landschafts-Thema ... ein Traum! Vielleicht verwirklicht er sich eines Tages, ich nehme jedenfalls schon mal die Visitenkarte mit. Man weiß ja nie!

Natürlich kann man Cuenca nicht besuchen, ohne zu einer der berühmten Panama-Hut-Fabriken zu gehen. Eigentlich müsste dieser Ecuador-Hut heißen, denn seit Jahrhunderten wird diese Kopfbedeckung hier in Handarbeit hergestellt - und nur hier! Das Weben der Hüte ist kompliziert und wird von einer Familiengeneration an die nächste weiter gegeben.

Wir besuchen das Museo Sombrero De Paja Toquilla. Hier werden seit 72 Jahren die Hüte geformt und verkauft. Wir bekommen eine kostenlose Tour von der Enkelin des Gründers - alles auf Spanisch, aber super interessant! Die Tour dauert etwa 20 Minuten, kaufen tun wir am Ende dann aber doch keinen Hut. Uns steht er nicht besonders und die Preise fangen bei 30 US$ aufwärts an.

Gegenüber liegt der Mercado 10 De Augusto - ein großer Obst- und Gemüsemarkt, bei dem wir immer unsere frischen Sachen einkaufen. Erdbeeren und Blaubeeren zu Weihnachten zum Beispiel ... wann hat man das schon? Oben in der zweiten Etage befinden sich die Fressstände. Wir genießen hier den frisch ausgepressten Orangensaft - ein großes Glas kostet nur 1 US$. Von oben kann man auch wunderbar das Geschehen unten auf dem Markt beobachten.

Indigene Frauen führen hier zum Beispiel eine traditionelle und spirituelle Körperreinigung durch (schaut euch dazu das Video unten an!). Die "Limpia" wird seit Jahrhunderten von sogenannten "Faith Healern" (Glaubensheiler) durchgeführt, ebenfalls eine Tradition, die von Generation zu Generation weiter gegeben wird. Die Reinigung ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Ecuadorianischen Kultur und für uns Touristen etwas eigenartig. Die Energie in menschlichen Körper ist anschließend ausbalanciert und viele glauben, dass die Reinigung Stress reduziert.

Vier Frauen sitzen unten - alle nebeneinander - und sie haben rund um die Uhr zu tun. Jede Reinigung dauert 5 bis 10 Minuten und kostet pro Person 3 US$. Als erstes wird der ganze Körper mit aromatischen Kräuterpflanzen behauen. Männer und Frauen haben unterschiedliche Energieflüsse und dementsprechend werden unterschiedlich Kräuter verwendet. Dabei nehmen die Heilerinnen keine Rücksicht auf Verluste, sie schlagen recht hart zwischen die Beine, auf den Kopf, Rücken und Bauch, unter die Achseln ... kein Körperteil wird ausgelassen. Bei Kindern und Babies geht es etwas sanfter zu!

Anschließend reibt die Heilerin ein rohes Ei über den ganzen Körper, um die negative Energie zu absorbieren. Dieses Ei wird dann anschließend in einem Glas aufgeschlagen. Anhand der Konsistenz und des Aussehens kann die Heilerin offensichtlich ablesen, woran es dem "Patienten" mangelt ... man muss halt dran glauben!!!

Nach der Diagnose beginnt die eigentliche Reinigung. Mit einer Sprühflasche wird eine mysteriöse Flüssigkeit zunächst ins Gesicht, auf den Magen, Nacken, Rücken und in die Hände des Patienten gesprüht. Dieser oder diese hält sich dann die besprühten Hände ins Gesicht und atmet tief ein. Wir haben einigen Berichten entnommen, dass die Flüssigkeit extrem scharf nach Alkohol riechen soll. Schreckt der unerfahrene Kunde zurück, greift die Heilerin sich die Hände und schiebt sie wieder ins Gesicht. Schlappmachen gilt nicht bei der Reinigung!!!

Ein Grünes Gel wird anschließend auf den Kopf, Rücken und in den Bauchnabel gerieben. Zum Abschluss nimmt die Heilerin entweder Blütenblätter oder eine andere mysteriöse Flüssigkeit in den Mund und spuckt diese mit voller Wucht direkt ins Gesicht und anschließend auf den Rücken des Patienten!!! Woah ... nichts für uns! Wir begnügen uns mit dem zugucken!!!

Tagelang versuchen wir in die beiden Kathedralen am Hauptplatz zu kommen, aber immer wenn wir da sind, sind die Türen zu. Wir fragen jeden Tag Leute, wann die Kirchen denn endlich mal aufmachen, hören aber immer eine andere Antwort. Am 30. Dezember ist es dann aber endlich soweit, die Kirchen sind offen. Super!

Die Neue Kathedrale von Cuenca ist eine der größten Kirchen auf dem südamerikanischen Kontinent. Der Bau startete 1885 und dauerte fast ein Jahrhundert. Die Kathedrale ist 105m lang und 43,50m breit. Die Höhe der Türme sollte nach der Vollendung eigentlich 65m betragen, aber sie wurden bis heute nicht fertig gestellt. Der Deutsche Architekt - Bruder Johannes Stiehle - hat einen Berechnungsfehler bei der Planung gemacht. Hätte man sie nach Plan gebaut, dann hätte das Kirchenfundament dem Gewicht der Türme nicht stand gehalten. Bis heute gibt es nicht einmal Kirchenglocken aus diesem Grund. Insofern sind die Türme nur 41m hoch.

Dennoch sind die Ausmaßen der Kirche gewaltig. Die Hauptkuppel ist 53m hoch, und ihr innerer Durchmesser beträgt 12m. Innen eröffnet sich dem Besucher die ganze Welt des Sakralraums. Hauptschiff, zwei Seitenschiffe, das Presbyterium mit zwei Sakristeien, darüber jeweils ein Chorraum und der Hauptchor. Man schätzt das Fassungsvermögen der Kathedrale auf 9000 Personen. Unter dem Kirchenraum gibt es eine Krypta, die als Grabstätte dient. Sie ist 96m lang, 12m breit und 4,20m hoch und hat ein Fassungsvermögen von etwa 3000 Personen.

Während ich in aller Ruhe meine Fotos in dieser gigantischen Kirche mache, entdeckt Helen draußen am Eingang einen kleinen Schalter, bei dem man Tickets kaufen kann, um zu einer Plattform oben auf das Dach zu kommen. Cool! 2 US$ muss ich bezahlen, Helen bekommt den Seniorenpreis von 1 US$. :)

Über eine Wendeltreppe geht es 146 Stufen hoch ... stöhn ... oben wackeln uns ein bisschen die Beine ... würden wir aber im Leben nicht laut zugeben! Aber die Anstrengung lohnt sich, denn von oben hat man einen tollen Blick auf das historische Stadtzentrum von Cuenca. Helen ist zu Witzen aufgelegt. Sie erklärt mir, dass die Türme keine Kirchenglocken haben. "The cathedral got the Nobel prize!", sagt sie. "Aha, wofür das denn?", frage ich. Helen rollt mit den Augen ... "cos it has no bells!". Yep, so ist meine Süße, sie führt mich immer gerne aufs Glatteis! :)

Auf dem Weg nach unten kommen uns Kinder entgegen, die noch etwa 100 Stufen vor sich haben. Sie schauen Helen mit großen Augen an und ich höre nur das Wort "Abuela" (Großmutter). Nach dem Motto: Wenn die das schafft, können wir das auch!", nehmen sie die Sporen in die Hand und laufen kichernd weiter. Ja, Madame ist eine Inspiration für junge Menschen!

Gegenüber auf der anderen Seite des Platzes steht die Alte Kathedrale (Catedral Vieja). Mit dem Bau der Iglesia de El Sagrario wurde im Gründungsjahr der Stadt (1567) begonnen. Cuenca war mal das religiöse Zentrum der Spanier in Ecuador und für die Vielzahl von Cuencas Gläubigen wurde diese Kathedrale bald zu klein und deshalb 1880 durch einen Tempel ersetzt. Seit der Renovation im Jahr 1999 dient die Alte Kathedrale heute als religiöses Museum. Sie wird außerdem für Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.

Auch hier müssen wir 1 US$ pro Person Eintritt bezahlen - dieses Mal bekommen wir beide den Seniorenpreis ... Helens Graue Haare machen sich bezahlbar! Das Innere dieser Kirche ist mit den wunderschönen Wandmalereien wirklich sehenswert! Wir sind ganz alleine drin und ich kann in aller Ruhe meine Fotos machen.

Sightseeing macht hungrig und wir gehen auf die Suche nach was Leckerem. Das Café Austria steht schon seit Tagen auf unserer Wunschliste und das heutige Menu Del Día (Tagesmenü) lässt uns schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen laufen. Linsensuppe als Vorspeise, anschließend Hühner Curry mit Reis, Salat und frischen Tomatensaft und dann auch noch einen Apfelstrudel mit Mangoscheiben zum Nachtisch. Das Ganze für 6,50 US$ pro Person. Unschlagbar!

Drinnen ist es sehr bequem! Und wie es sich für zwei ältere Damen gehört, nehmen wir natürlich auf dem Sofa Platz. Vollgefressen gönnen wir uns nach dem Essen noch einen Cappuccino und könnten anschließend locker ein kleines Schläfchen auf dem gemütlichen Sofa machen. Draußen regnet es nämlich schon wieder, also haben wir keine Eile. Haben wir schon erwähnt, dass wir Cuenca lieben?

Am späten Nachmittag raffen wir uns dann auf und verlassen das Café Austria. Draußen nieselt es noch, aber wir haben Regenschirme dabei. Ein letzter Sightseeing Stopp steht für heute noch auf unserer Liste - der 42m hohe Aussichtsturm. Mit dem Fahrstuhl geht es hoch, der Besuch ist kostenlos. Durch die Glasscheiben hätte man eigentlich einen super Blick auf ganz Cuenca, aber da es heute regnet, sind die Scheiben etwas verschmiert - gute Fotos sind da nicht zu machen, dennoch erfreuen wir uns des Anblicks. Wir merken uns diesen Ort auch schon mal für morgen. Von hier aus sollte man das Silvester Feuerwerk eigentlich bestens sehen können.

Am letzten Tag des Jahres regnet es in Strömen ... oh, oh. Eigentlich haben wir das ganze Jahr über fast nur Sonnenschein und das ist ab und zu echt langweilig. Normalerweise freuen wir uns über einen Regentag, aber heute muss es wirklich nicht sein! Um 18 Uhr unserer Zeit ist es bereits Mitternacht in Deutschland, England folgt eine Stunde später. Das Deutsche Silvester verpassen wir, denn es kommt zu einem Stromausfall auf dem Campingplatz.

Marc und ich checken den Sicherungskasten. Die 110V Sicherung funktioniert noch, aber die 220V Sicherung springt ständig raus. Marcs Womo steckt auf der 110V Sicherung und wir wollen uns mit unserem Konverter ebenfalls dort einstöpseln, aber diese Sicherung verträgt nur ein angeschlossenes Wohnmobil, bei zwei Womos ist sie überlastet und springt ebenfalls raus. Also bleibt für uns nur die 220V Stromversorgung.

Umberto kommt runter und guckt sich das Ganze an. Wir stöpseln uns und das Französische Womo ab und die Sicherung lässt sich wieder reindrücken. Sie bleibt auch drin, wenn wir uns wieder einstöpseln. Gut! Beim Einstöpseln des Französischen Womos kommt es aber kurz zu Funken und die Sicherung fliegt wieder raus. Die Franzosen sind nicht da im Moment und so ziehen wir den Stecker einfach wieder raus, in der Hoffnung, dass drinnen im Womo nichts kaputt geht. Später stellt sich heraus, dass die Franzosen auf ihren 220V Stecker einen 110V Adapter gesteckt haben, was zu einem Kurzschluss bei ihnen geführt hat (Stecker sind total verkohlt!) und folglich im Sicherungskasten die Sicherung hat rausfliegen lassen. Eigentlich sind es immer die Franzosen, die für Probleme sorgen ... echt! :)

Zum Glück hört es kurz vor 20 Uhr auf zu regnen und wir ziehen uns warm an - inklusive Regenjacke - und laufen erneut ins Stadtzentrum. Wir haben überhaupt gar keine Vorstellung, wie hier in Ecuador Silvester gefeiert wird und sind schon auf den ersten Meter überrascht, denn auf der Avenida Loja sind viele junge Männer als Prostituierte verkleidet. Provokativ tanzen sie auf der Straße und bringen die Autos zum stoppen. Nur wer einen Wegezoll bezahlt, kann weiterfahren. Eigenartige Tradition!

Aber die Leute auf der Straße sind lustig drauf. Vor vielen Hauseingängen stehen selbstgebaute Pappmaché Figuren. Comic Figuren wie z.B. Mickey Mouse und Superman, andere sind gruselige Halloween Fratzen. Im weiteren Verlauf sehen wir riesige Dinosaurier, den dreiköpfigen Hund aus Harry Potter, mannshohe Figuren, die politisch motiviert zu sein scheinen und viele Autos fahren Figuren auf ihren Dächern oder der Ladefläche durch die Stadt. Wir haben Null Ahnung, was das alles soll, aber es ist sehr fotogen! Die Leute sind zum Teil verkleidet, tragen Masken oder Gelbe Brillen mit dem Schriftzug 2020 auf der Nase. Die Stimmung ist entspannt und fröhlich und viele lassen sich gerne fotografieren oder grüßen uns freundlich. Etwas verwundert nehmen wir wahr, dass außer uns kaum andere Touristen oder Ausländer auf der Straße sind.

Im Stadtzentrum selbst ist so gegen 21 Uhr noch wenig los. Wir gehen erneut ins Café Austria und gönnen uns für je 15 US$ das fantastische Silvestermenü: Krabbencocktail mit Tomaten und Zwiebeln, gefolgt von Rinderfilet in einer Pilzsoße mit Kartoffelkroketten gefüllt mit Käse und Salat und zum Nachtisch kommt der Hammer: Crêpes mit Banane, Erdbeeren und Vanille Eis. Lecker!

Gegen 22.30 Uhr laufen wir dann wieder durch die Straßen - es wird von Minute zu Minute voller. Auf den größeren Plätzen sind ganze Pappmaché Werke mit mehreren Figuren aufgebaut - eindeutig politische Themen. Eines davon besonders gruselig - eine Abtreibungs-Szene aus dem OP. Überall hört man jetzt laute Musik und das ein oder andere Feuerwerk ist auch schon vor Mitternacht zu sehen.

Eigentlich hatten wir ein zentrales Feuerwerk über der Stadt erwartet - so geschieht es jedenfalls häufig in unseren Ländern. Kurz vor Mitternacht stehen wir also wieder oben beim Aussichtsturm - der Countdown läuft ... 10 - 9 - 8 - 7 - 6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1 - PROST NEUJAHR!

Was dann kommt, überrascht uns total! Denn statt des einen Feuerwerks gehen rund um uns herum ganz viele Feuerwerke los. Jetzt schnallen wir erst, was es mit den vielen Pappmaché Figuren auf sich hat - jede hat im Inneren ein eigenes Feuerwerk. Wir stehen mitten drin und staunen mit offenem Mund über das Glitzern am Himmel - wirklich toll! Über eine halbe Stunde wird eine Figur nach der anderen angezündet und der Himmel wird immer nebliger.

Gegen 1 Uhr morgens laufen wir durch die Stadt und auf dem Weg nach Hause kommen wir uns vor wie in einer Kriegszone. Überall liegen verbrannte Haufen auf der Straßen, Kinder springen durchs Feuer, über der ganzen Stadt liegt ein eigenartiges Orangefarbenes Licht ... irgendwie gruselig und doch ist alles total friedlich. Nun tanzen die Leute auf der Straße oder essen was. Die Stimmung ist entspannt und niemand scheint besoffen zu sein. Nur ein einziges Mal hören wir ganz laute Böller und nehmen einen Umweg über den nächsten Häuserblock. Viele Jugendliche machen spezielle Aufnahmen mit ihren Smart Phones mitten auf der Straße. Hier und da wird eine Art Polonaise getanzt auch auch die ganz Kleinen sind noch lange nicht im Bett.

Für uns wird es aber Zeit dafür. Nach 15km Laufen heute Abend kommen wir müde so gegen 2 Uhr morgens wieder bei unserem Campingplatz an. Unsere Klamotten stinken nach Rauch, aber was solls ... das war heute mit Abstand das eigenartigste, aber auch faszinierendste Silvester, dass wir je gefeiert haben! HAPPY NEW YEAR an alle unsere Leser. Hoffen wir einfach mal, dass 2020 ein glückliches und gesundes neues Jahr wird!

Wie immer schlafen wir genüsslich aus. Draußen regnet es erneut ... das Jahr fängt also schon mal gut an!!! Stört uns heute aber die Bohne, wir faulenzen einfach mal so richtig vor uns hin und schreiben eine gefühlte Million WhatsApps oder hinterlassen entsprechend lange Sprachnachrichten bei unseren Familien und Freunden. Höhepunkt des Tages ist unsere Cappuccino-Pause - es gibt nämlich reichlich leckeren Kuchen dazu. Wir haben uns für 2020 vorgenommen mehr davon zu essen!!! Die anderen Neujahrsvorsätze können wir uns eh nie merken! :)

Anbei noch unser Video zu unserer tollen Zeit in Cuenca. Viel Spaß beim Schauen!


Sightseeing, Weihnachten und Silvester in Cuenca